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Der Cast und die Figuren von DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN (Kinostart: 22. März)

by Pierre Wilke

 

 

Der Cast und die Figuren

 

Drehbuch und Regie: Dany Boon

Darsteller: Dany Boon, Laurence Arné, Valérie Bonneton, Line Renaud, Pierre Richard, Guy Lecluyse, François Berléand

Zehn Jahre nach dem außerordentlichen Erfolg von „Willkommen bei den Sch’tis“ mit über 20 Millionen Kinobesuchern in Frankreich und rund 2 Millionen Zuschauern in Deutschland widmet sich Dany Boon als Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller einer weiteren Komödie um das sympathische Volk aus dem Norden Frankreichs.

DANY BOON ist VALENTIN

Dany Boon ist Frankreichs Comedian Nummer 1 und ein echter Tausendsassa. Mit seinen herzlichen und verrückten Komödien lockt er regelmäßig Millionen Kinobesucher an und schaffte mit dem Mega-Hit „Willkommen bei den Sch’Tis“ auch hierzulande den Durchbruch. Seitdem ist er aus dem deutschen Kino nicht mehr wegzudenken. Mit „Micmacs – Uns gehört Paris“, „Nichts zu verzollen“ und „Nichts zu verschenken“ festigte Boon seinen Ruf als Comedy-Spezialist. Neben der Regie bei DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN zeichnet der 51-Jährige auch für das Drehbuch verantwortlich und übernahm darüber hinaus gleich noch die Hauptrolle des Star-Architekten Valentin. Der hat alles, was man für ein sorgenfreies Leben in Paris so braucht: viel Geld, eine atemberaubende Wohnung und eine wundervolle Frau. Doch (leider) gibt es da eben auch noch seine Familie im Norden, die ihren „Tschipfel“ schon viel zu lange nicht mehr gesehen hat und ihm einen Besuch in Frankreichs Hauptstadt abstatten möchte…

LAURENCE ARNÉ ist CONSTANCE

Die Theater-Schauspielerin gab 2010 mit „L’amour, c’est mieux à deux“ ihr Spielfilmdebüt. Zusammen mit Dany Boon stand sie sechs Jahre später in der turbulenten Komödie „Nichts zu verschenken“ vor der Kamera. Die Zusammenarbeit funktionierte offenbar so gut, dass Arné in DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN nun Boons Frau spielen darf. Die erlebt mit Valentin den Höhepunkt ihrer gemeinsamen Karriere – bis ein folgenschwerer Unfall ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt.

VALÉRIE BONNETON ist LOULOUTE

Im Jahr 1996 beendete Bonneton ihr Schauspielstudium in Paris und ging zunächst ans Theater, bevor sie im gleichen Jahr mit „Love, etc.“ ihren ersten Film drehte. Es folgten viele weitere Filmengagements, unter anderem im herzerwärmenden Drama „Sie sind ein schöner Mann“ und in „Kleine wahre Lügen“, für den die 47-Jährige für den französischen Filmpreis César als „Beste Nebendarstellerin“ nominiert wurde. An der Seite von Dany Boon war sie in „Eyjafjallajökull“ und „Super-Hypochonder“ zu sehen. In DIE SCHT’IS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN verkörpert Bonneton die Frau von Valentins Bruder, die eine nicht ganz uninteressante Vergangenheit vorzuweisen hat…

GUY LECLUYSE ist GUSTAVE

Auch Guy Lecluyse kann auf eine filmische Vergangenheit mit Dany Boon zurückblicken. Zusammen mit dem „Sch’Ti“-Schöpfer wirkte er u.a. in „Willkommen bei den Sch’Tis“ und „Nichts zu verzollen“ mit. Dass Lecluyse nicht nur komisch, sondern auch dramatisch und ernst kann, bewies er etwa in „36 – Tödliche Rivalen“, dem Science-Fiction-Thriller „Chrysalis“ und „MR 73 – Bis dass der Tod Dich erlöst“. Als etwas verpeilter, aber ungemein herzlicher Bruder von Valentin zeigt der Franzose erneut sein komödiantisches Gesicht und stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste.

LINE RENAUD ist VALENTINS MUTTER

Mit fast 90 Jahren ist Line Renaud das älteste Besetzungsmitglied bei DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN. Die gestandene Schauspielerin mimte bereits in „Willkommen bei den Sch’Tis“ die Mutter des Hauptprotagonisten Antoine (Dany Boon) und darf zehn Jahre später in der neuen Sch’Ti-Geschichte natürlich nicht fehlen. Renaud kann auf eine bewegte Laufbahn mit über 70 Auftritten in Kino-, und Fernsehfilmen sowie TV-Serien zurückblicken und wurde drei Mal für den César nominiert. Als Valentins Mutter wünscht sie sich nichts mehr, als ihren verlorenen Sohn zum 80. Geburtstag endlich einmal wiederzusehen, wofür sie sogar die große Reise von Pas-de-Calais in den Großstadtdschungel von Paris auf sich nimmt. Aber ob sie sich ihre Feier und das Wiedersehen mit Valentin so vorgestellt hat…?

PIERRE RICHARD ist VALENTINS VATER

Für die Rolle seines Filmvaters konnte Dany Boon ein weiteres Urgestein des französischen Films und Fernsehens gewinnen: Pierre Richard, der als „großer Blonder mit dem schwarzen Schuh“ 1972 internationale Bekanntheit erlangte, nachdem der Film in Deutschland zu einem riesigen Erfolg wurde. Es folgten nicht nur insgesamt drei Fortsetzungen mit dem „Blonden“, sondern auch eine beispiellose Karriere in über 100 Produktionen als Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Als einziger aus Valentins Familie steht er einer Tour nach Paris skeptisch gegenüber und weigert sich vehement, mitzukommen.

FRANÇOIS BERLÉAND ist CONSTANCES VATER

Als Inspektor Tarconi an der Seite von Jason Statham in der „Transporter“-Trilogie wurde Berléand einem größeren Publikum bekannt. Doch bereits seit mehr als 40 Jahren ist der 65-Jährige César-Preisträger vor der Kamera zu Hause und trat zum ersten Mal 1977 in der Mini-Serie „Au plaisir de Dieu“ auf. Seitdem ist der bekennende Macron-Unterstützer vor allem in seinem Heimatland ein gefragter Schauspieler. Im Oscar®-Nominierten Drama „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ übernahm Berléand ebenso eine Rolle wie in DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN. Hier ist er als Vater von Valentins Frau zu sehen, der nicht ganz unschuldig daran ist, dass Valentins Sch’Ti-Vergangenheit nach Jahren der Vergessenheit wieder aufbricht.

 

 

Welche Abenteuer auf Valentins Familie und ihn selber warten, seht Ihr ab dem 22. März im Kino in DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN!

 

Über den Film:

Das angesagte Architektenpaar Valentin D. (Dany Boon) und Constance Brandt (Laurence Arné) bereitet die Eröffnung ihrer Retrospektive im Pariser Museum für Moderne Kunst vor. Was niemand weiß: Valentin hat der Pariser Gesellschaft und sogar seinem Schwiegervater und Hauptinvestor (François Berléand) seine Sch’ti-Herkunft aus dem Arbeitermilieu verschwiegen und gibt sich als Waise aus. Doch als Valentins Bruder (Guy Lecluyse) zusammen mit seiner Frau (Valérie Bonneton) und Mutter (Line Renaud) überraschend nach Paris reisen, treffen nicht nur zwei völlig gegensätzliche Welten aufeinander, sondern sein großes Geheimnis droht zu platzen und publik zu werden. Und es kommt noch schlimmer: Nach einem Unfall verliert Valentin sein Gedächtnis und spricht nur noch Sch’ti…

DIE SCH’TIS IN PARIS – EINE FAMILIE AUF ABWEGEN überzeugt durch eine herausragende Besetzung: Dany Boon (WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS, NICHTS ZU VERZOLLEN), der auch das Drehbuch schrieb und Regie führte, begeistert wieder in der Hauptrolle neben Line Renaud (WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS, LA CROISIÈRE) und Guy Lecluyse (WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS, NICHTS ZU VERZOLLEN). Neu im Ensemble sind Laurence Arné (NICHTS ZU VERSCHENKEN, WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE), Pierre Richard (MONSIEUR PIERRE GEHT ONLINE, BARFUSS IN PARIS), François Berléand (DAS KONZERT, DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU) und Valérie Bonneton (SIE SIND EIN SCHÖNER MANN, KLEINE WAHRE LÜGE

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