Die Grusel-Kreaturen aus SCARY STORIES TO TELL IN THE DARK – ab dem 31.10.2019 im Kino




Mit: Zoe Margaret Colletti, Michael Garza, Austin Zajur, Dean Harris u.v.m.
Regie: André Øvredal
Produzenten: Guillermo del Toro, Jason F. Brown, J. Miles Dale, Sean Daniel, Elizabeth Grave
Kinostart: Halloween 2019 (31. Oktober 2019)
im Verleih der Entertainment One Germany
Guillermo Del Toro wird oft als „König der Monster“ bezeichnet und ist bekannt für seine Liebe zum Detail und seine handwerklichen Umsetzungen. Er liebte die Scary Stories-Bücher so sehr, dass er vor Jahrzehnten mehrere Gammell-Skizzen kaufte. Jetzt genoss er die Gelegenheit, mit ihnen etwas Neues zu schaffen und die Zeichnungen der Kreaturen zum Leben zu erwecken. In Zusammenarbeit mit einem herausragenden Special Effects und Make-Up Team, unter anderem Norman Cabrera, der mit del Toro schon für Hellboy zusammenarbeite, wurden die Zeichnungen zur Realität.
Wir möchten euch die gruseligen Kreaturen aus SCARY STORIES TO TELL IN THE DARK kurz vor dem Kinostart näherbringen und geben interessante Einblicke in die Entstehung und Umsetzung der beeindruckenden Monster in dem Gruselfilm zu Halloween dieses Jahr.
Harold

Wenn die furchterregende Vogelscheuche Harold Tommy Milner durch das labyrinthähnliche Maisfeld jagt, ist das ein ikonischer Filmmoment, der keinen Zuschauer kalt lässt.
Make-Up-Effekt-Koryphäe Norman Cabrera kommentiert: „Die Geschichte rund um Harold ist ein riesiger Spaß. Viele Fans der Original-Bücher begeistert es, zu sehen, wie ihre Lieblingsfigur fürs Kino zum Leben erweckt wird.“
Als Vorbild für Harold nahm Cabrera den Kopf von Schauspieler Mark Steger, bekannt aus Stranger Things. Das Endresultat bescherte sogar der Crew Alpträume. „Am ersten Drehtag herrschte Sturm. Der Wind wehte recht stark, und es wirkte so, als würde Harold das Maisfeld mit übernatürlicher Energie zum Leben erwecken. Es war sehr magisch und sehr gruselig.”
Der große Zeh

Für die Umserzung der Kreatur, die nach ihrem großen Zeh sucht, arbeiteten Norman Cabrera und sein Team mit Javier Botet zusammen, der jüngst in dem Kinoerfolg ES Kapitel 2 vor der Kamera stand. Guillermo del Toro berichtet: „Javier ist ein unglaublich dünner spanischer Schauspieler, dank dem die Figur wie ein lebender Kadaver aussieht. Verwest. Genauso wie die ursprüngliche Illustration. Wir haben bewusst auf eine digitale Figur verzichtet, um die Darstellung so realistisch wie möglich für die Kamera aussehen zu lassen.“
Die blasse Dame

Wenn sich das Licht rot färbt und die Blasse Dame auftaucht, ist man von ihrem Anblick förmlich gefesselt. Im Original tritt sie in der Geschichte „The Dream“ in Erscheinung.
Für die Blasse Dame und den Jangly Man arbeitete Cabrera mit Mike Hill zusammen. Ebenfalls eine Ausnahmeerscheinung in Sachen Monster-Design. Er war verantwortlich für das Wesen aus dem Wasser in del Toros The Shape Of Water.
Mike Hill erklärt: „Es ist verrückt, zu sehen, wie gruselig die Interpretation der Original-Figur ist. Sie lässt einem wirklich das Blut in den Adern gefrieren.“
Der Jangly Man

Der Auftritt des Jangly Man gehört wohl zu den gruseligsten Momenten im Film. Obwohl er an die Kreatur aus der Geschichte „Me Tie Doughty Walker“, in der ein abgetrennter Kopf in einen Schornstein fällt, angelehnt ist, ist der Jangly Man ein für den Film neu erfundenes Wesen, das sich aus abgetrennten Körperteilen zusammensetzt.
Gespielt wird er vom Schlangenmenschen Troy James, der dafür in einen eigens für ihn angefertigten Bodysuit schlüpfte und dem Monster durch seine einzigartigen Bewegungskünste unheimliches Leben einhaucht. James spielte zuletzt unter anderem die Hexe Baba Yaga in Hellboy – Call Of Darkness und kann Sachen mit seinem Körper anstellen, die zugleich verstörend und beeindruckend sind.
Mike Hill kommentiert: „Der Jangly Man wird das Publikum begeistern, weil man ihn nicht aus den Büchern kennt. Er ist der einzige Charakter mit einem völlig neu konzipierten und originellen Aussehen.“

Zum Film:
Amerika, 1968: In der Kleinstadt Mill Valley feiert man die Nacht der Nächte des Gruselns. Und was wäre an Halloween passender, als ein angebliches Geisterhaus auszukundschaften? Genau das beschließt eine Gruppe Jugendlicher und dringt in das verlassene ehemalige Anwesen der Familie Bellows am Rande der Stadt ein. Dort entdecken sie in einem Verließ ein mysteriöses handgeschriebenes Buch mit schaurigen Erzählungen, verfasst von einer gewissen Sarah Bellows. Die Teenager nehmen es mit, nicht ahnend, welches Unheil sie damit heraufbeschwören. Denn das Werk ist noch lange nicht vollendet und neue Geschichten erwecken die schrecklichsten Alpträume zum Leben…
SCARY STORIES TO TELL IN THE DARK vereint grausame Begebenheiten rund um eine Gruppe Teenager und einen intelligent ausgeklügelten Handlungsstrang zu einem spannenden und nervenaufreibenden Psychohorror. Regisseur André Øvredal ist für seine außergewöhnlichen Filme abseits des Mainstreams bekannt. Bereits mit „Trollhunter“ und „The Autopsy of Jane Doe“ schaffte er es, dass die Kinobesucher bis zum Schluss in den Bann der Geschichten gezogen wurden. Doch auch die Handschrift des Produzenten und Oscar®-Preisträgers Guillermo del Toro („Shape of Water: Das Flüstern des Wassers“, „Pans Labyrinth“) ist unverkennbar. Zusammen bannen sie die alptraumhaften Geschichten und Monster von Alvin Schwartz (Autor) und Stephen Gammell (Illustrator) mit messerscharfer Präzision auf die Leinwand.
Der Cast besteht aus einer Riege ebenso junger wie talentierter Schauspieler/innen. Zoe Margaret Colletti („Wildlife“, „Annie“) führt den Cast als clevere Stella Nicholls an, gefolgt von Michael Garza („Die Tribute von Panem – Mockingjay: Teil 1“) als Ramón, Austin Zajur („Kidding“) als Chuck, Gabriel Rush („Better Call Saul“, „Grand Budapest Hotel“) als Auggie, Natalie Ganzhorn als Ruth und Austin Abrams („Margos Spuren“) als Tommy. Dean Norris („The Big Bang Theory“, „Breaking Bad“) überzeugt in seiner Rolle als Stellas Vater Roy.
Weiter produziert wurde der Film von Jason F. Brown („The Witcher“, „Ben Hur“), J. Miles Dale („Shape of Water: Das Flüstern des Wassers“) Sean Daniel („Die Mumie“, „The Witcher“) und Elizabeth Grave. Das Drehbuch, das auf den Büchern Alvin Schwartz basiert, stammt aus der Feder von Dan & Kevin Hageman („The Lego Movie“, „The Lego Ninjago Movie“) und Guillermo del Toro.