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Review zu „LATTE IGEL UND DER MAGISCHE WASSERSTEIN“

by Pierre Wilke

Regie: Regina Welker, Nina Wels
Mit den Stimmen von Luisa Wietzorek, Henning Baum, Timur Bartels

Das Kinderbuch vom finnischen Autor Sebastian Lybeck erschien vor 60 Jahren und jetzt hat Drehbuchautorin Andrea Deppert das Buch als Animationsfilm umgesetzt.

Der Fluss trocknet aus und die Tiere im Wald müssen mit dem Wasser auskommen. Als auch noch die letzten Bestände versehentlich vom Igelmädchen Latte und dem Eichhörnchenjungen Tjum zerstört werden, ist die Panik gross. Als Latte aber davon hört, dass es einen magischen Wasserstein geben soll, mit dem man das Problem der Wasserversorgung für alle Zeiten lösen kann, hält sie nichts mehr. Sie macht sich auf, diesen Stein zu finden, und wird dabei von Tjum begleitet, der eigentlich gar keine Lust auf ein solches Abenteuer hat.

Der Film hat ein Budget von 7,5 Millionen Euro ist eine deutsch-belgische Ko-Produktion. Eine der teurersten europäischen Produktionen im Animationsbereich.

Einzelne Haare sind kaum zu erkennen, und die Bewegungen des Fells sind nur sporadisch vorhanden. Trotzdem überzeugt der Film mit einer liebenswerten Geschichte, die gekonnt darauf setzt, die Tiere zu vermenschlichen. Der ökologische Aspekt über Wassermangel ist ein Bonus, damit die heutige Generation mit den Folgen an der Natur aufwächst. Vor allem punktet der Film aber damit, dass er davon erzählt, wie eine Gemeinschaft zusammenhalten kann.

Latte Igel und der magische Wasserstein ist ein Film für die ganze Familie.

Bonus:

Trailer; Interviews mit Cast & Crew; Bildergalerie; Teaser; Optionale Hörfilmfassung

Bewertung:

3 von 5

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