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Review zu Van Helsing Staffel 1 (im Handel erhältlich)

by Pierre Wilke

 

 

Von den Produzenten von Fargo und Hell on Wheels

 

Mit Kelly Overton (True Blood), Jonathan Scarfe (Hell on Wheels), Christopher Heyerdahl (Hell on Wheels), Paul Johansson (One Tree Hill) u.v.m.

 

Von den Produzenten von „Fargo“ und „Hell on Wheels“ kommt eine packende Neuinterpretation des Vampirjäger-Mythos, basierend auf der populären Comicreihe „Helsing“.

 

Syfy hat die Angewohnheit, Legenden wiederzubeleben…. Hier ist die nächste. Vanessa van Helsing ist eine Verwandte des berüchtigten Vampirjägers Abraham van Helsing.

In dieser Serie geht es um Vanessa (Kelly Overton, ein heißer Werwolf aus „True Blood“), die anfangs in einem Koma liegt und von einem einsamen Marine, Axel (Jonathan Scarfe), in einem Krankenhaus in Seattle bewacht wird. Denn die Welt wurde anscheinend von Vampiren übernommen und es gibt nur wenige Menschen die übrig sind. Aber jede Serie oder Geschichte braucht einen Erlöser. Tipp: Vanessa ist dieser Retter.

Das besondere an Ihr ist, dass Vanessa kein normales Blut hat. Denn wenn ein Vampir von Ihrem Blut kostet, verwandelt er sich wieder in einen Menschen zurück. Zudem kann sie die Vampire auch in Hintern treten wie damals “Buffy-Die Vampirjägerin“. In der Serie geht es auch darum, dass Vanessa Ihre Tochter finden möchte, obwohl sie in dieser Welt nicht lange überlebt haben dürfte. Aber im Moment beschränkt sich die Serie jedoch hauptsächlich auf die medizinische Einrichtung die mit Sprengfallen und anderen höllisch tödlichen Eintagsfliegen geschmückt ist. Gelächelt oder gescherzt wird in der Serie nie. Dies kann man nicht mit Buffy, Angel oder True Blood vergleichen.

“Van Helsing“ möchte offensichtlich “The Walking Dead“ mit Vampiren sein. 

Man könnte meinen, dass dies zu allen möglichen generischen Storybeats führen würde. Aber LaBute und seine Autoren (wie auch der unerschrockene TV-Regisseur Michael Nankin, der in diesen ersten drei Teilen wirklich großartige, stimmungsvolle Arbeit leistet) schaffen es, dem Material ein oder zwei markante Situationen zu geben. LaButes Bedenken hinsichtlich Manipulation, Missverständnissen und abartiger Grausamkeit – und vielleicht nur ein kleines bisschen Hoffnung – werden gut auf eine Geschichte des vollständigen Zusammenbruchs der Gesellschaft übertragen.

 

Für Fans von „The Walking Dead und „The Strain“ ein muss….

 

Bewertung:

3 von 5

 

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