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Gerard Butler und Morgan Freeman in ANGEL HAS FALLEN – Die Karrieren der beiden Kino-Lieblinge (Kinostart 29.08.19)

by Pierre Wilke

mit
Gerard Butler,
Morgan Freeman, Jada Pinkett Smith, Nick Nolte,
Danny Huston, Piper Perabo und Tim Blake Nelson

Regie: Ric Roman Waugh

Kinostart: 29. August 2019
im Verleih von Universum Film in Zusammenarbeit mit Telepool

Im dem spektakulären dritten Teil der „Fallen“-Reihe will sich Mike Banning, gespielt von Gerard Butler, eigentlich zur Ruhe setzten. Doch daraus wird nichts, denn nach einem Attentat auf den Präsidenten, verkörpert von Oscar®-Preisträger Morgan Freeman, ist er der Hauptverdächtige. Fortan ist Banning einer gnadenlosen Hetzjagd ausgeliefert und gezwungen, die wahren Drahtzieher zu entlarven. Im wahren Leben läuft es für Gerard Butler runder, denn der smarte Schotte entwickelt sich immer mehr zu einem echten Charakterdarsteller. Gemeinsam mit dem Ausnahmeschauspieler Morgan Freeman bietet der Film ANGEL HAS FALLEN spannungsgeladenes Kinoerlebnis der Superlative.

Um die Stimmung weiter anzuheizen, möchten wir zum Kinostart am 29. August 2019 einen Blick auf die beiden einzigartigen und doch so unterschiedlichen Karrieren von Gerard Butler und Morgan Freeman werfen.

Gerard Butler und Morgan Freeman: Die Karrieren der beiden Kino-Lieblinge

Unumstritten gehören Gerard Butler und Morgan Freeman zu den coolsten und sympathischsten Schauspielern des heutigen Hollywoods. Während Morgan Freeman bereits zu einem der derzeit größten Schauspieler zählt, ist Actionstar Gerard Butler auf dem besten Weg sich als vielseitiger Charakterdarsteller zu etablieren.

Der gebürtige Schotte wuchs in Paisley, Schottland auf. Er studierte zunächst Rechtswissenschaften an der Glasgow University, gab das Gesetz jedoch für die Schauspielerei auf. Aufgrund seines bestechenden Charismas und guten Aussehens sowie seiner unverwechselbar rauen Stimme erlangte er schnell die nötige Menge an Aufmerksamkeit, um in Hollywood Fuß zu fassen.

Seine ersten kleineren Rollen hatte er bereits in Film-Blockbustern wie „James Bond 007 – Der Morgen stirbt nie“ (1997) und in „Die Mumie“ (1998). Durch die Filme „Die Herrschaft des Feuers“ (2002) und „Lara Croft – Tomb Raider: Die Wiege des Lebens“ (2003) wuchs seine Fangemeinde immens, sodass auch immer mehr Filmemacher auf ihn aufmerksam wurden. Einen seiner größten Erfolge feierte er mit der Darbietung des Leonidas in der Comic-Verfilmung „300“ (2006). Hierfür musste sich der Schauspieler einen einschüchternden Körperbau antrainieren. Er erklärte einmal: „In Schottland bin ich wie viele andere, aber in Amerika sehe ich mich als sehr starker, männlicher Typ“. Doch auch der harte Kerl hat einen weichen Kern, den er neben Oscar®-Preisträgerin Hilary Swank in „PS Ich Liebe Dich“ (2007) und als (un)romantischer Frauenversteher in „Die nackte Wahrheit“ (2009) zum Besten gab. Dennoch ist er vor allem für das actiongeladene Kinoerlebnis prädestiniert, was er mit Rollen in Filmen wie „RocknRolla“ (2008), „Gods of Egypt“ (2016) oder „Criminal Squad“ (2018) nochmal verdeutlicht hat.

Morgan Freeman ist bereits auf dem Schauspiel-Olymp angelangt und wohl einer der beliebtesten und angesehensten Darsteller im amerikanischen Kino. Genau wie Gerard Butler übte er vor seiner Hollywoodkarriere einen ganz anderen Beruf aus: Er war Mechaniker bei der US Air Force. Seine ersten Erfahrungen mit dem Scheinwerferlicht sammelte er aber nicht vor der Kamera, sondern auf der Theaterbühne.

Seinen cineastischen Durchbruch hatte er mit „Glitzender Asphalt“ (1987): die Rolle des erbarmungslosen Hoodlum brachte ihm seine erste Oscar®-Nominierung. In den 1990er Jahren etablierte er sich dann zunehmend in der amerikanischen Filmlandschaft und brillierte u.a. in den preisgekrönten Meisterwerken „Erbarmungslos“ (1992) und „Die Verurteilten“ (1994). Im Katastrophenfilm „Deep Impact“ (1998) portraitierte er dann das erste Mal das amerikanische Staatsoberhaupt und zeigte, dass ihm die Darstellung des ganz großen Mannes besonders liegt. In dem Kinohit „Bruce Allmächtig“ (2003) war er dann sogar noch mächtiger als in der Rolle des US-Präsidenten: Als Gott persönlich erteilte er Jim Carrey auf amüsante Art himmlische Führung. Morgan Freeman wuchs zum Publikumsliebling heran und so war es nicht verwunderlich, dass er sein außergewöhnliches Talent in den 2000er Jahren in etlichen Hollywood-Produktionen beweisen durfte. 2005 sollte dabei ein ganz besonderes Jahr für ihn werden. Gleich zu Beginn wurde seine Leistung in dem Drama „Million Dollar Baby“ (2004) von Clint Eastwood mit seinem ersten Oscars® als bester Nebendarsteller belohnt. Des Weiteren ergatterte er Rollen in Steven Spielbergs „Krieg der Welten“ (2005) und Christopher Nolans „Batman Begins“ (2005). Vier Jahre später tat er sich für den Film „Invictus – Unbezwungen“ (2009) erneut mit Eastwood zusammen und das Traum-Duo konnte nochmal beweisen, wie man besondere Filme schafft.

In ANGEL HAS FALLEN portraitiert Gerard Butler zum dritten Mal Mike Banning, den Leibwächter des Präsidenten, der von Oscar®-Preisträger Morgan Freeman gespielt wird. Die Mission ist seine gefährlichste, denn er muss nicht nur den Präsidenten, sondern auch sich selbst retten. Ein spektakuläres Katz-und-Maus-Spiel, das mit actiongeladenen Bildern für die Leinwand geschaffen wurde.

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