Kino

Creature Effects-Feature & Featurettes zu JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH (Kinostart: 6. Juni)

by Pierre Wilke

 

 

Besetzung: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Toby Jones, Ted Levine, Rafe Spall,

BD Wong und Jeff Goldblum

Regie: J.A. Bayona

Drehbuch: Derek Connolly, Colin Trevorrow

Basierend auf den Figuren von: Michael Crichton

Produktion: Frank Marshall, Patrick Crowley, Belén Atienza

Ausführende Produktion: Steven Spielberg, Colin Trevorrow

Morgen startet JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH in atemberaubenden 3D und IMAX 3D in den deutschen Kinos. Das spannende Action-Spektakel bringt mehr Dinosaurier als je zuvor auf die große Leinwand.

Werfen Sie mit drei spannenden Featurettes einen Blick hinter die Kulissen des epischen Blockbusters und erhalten Sie u.a. von Creature Effects Supervisor Neal Scanlan Hintergrundinfos zur Entstehung des Films:

 

Die Featurette „A look inside“: Auf Youtube finden Sie die Featurette hier.

Die Featurette „More Dinosaurs than ever“: Auf Youtube finden Sie die Featurette hier.

Die Featurette „Neal Scanlan“: Auf Youtube finden Sie die Featurette hier.

 

Wie das Produktionsteam die faszinierenden Wesen so eindrucksvoll zum Leben erweckt hat, erfahren Sie zudem in unserem nachfolgenden Text-Feature.

 

 

Creature Effects – So wurden die Dinosaurier zum Leben erweckt

Um die Dinosaurier für das Action-Abenteuer JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH auf der großen Leinwand so beeindruckend zu inszenieren, gab es u.a. eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Visual Effekts Team und dem Creature Effects Team um den Oscar®-prämierte Effektspezialist Neal Scanlan. Diese mussten zwar keine Dinos aus alter DNA kreieren – wie im Jurassic-Franchise –, ihnen wurde aber die Aufgabe zuteil, die nicht-computergenerierten Effekte und jene, die aus dem Computer stammen, perfekt zu kombinieren und in den Film zu integrieren.

Animatronics vs. CGI

Für JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH wurde sowohl mit computergenerierten Dinosauriern, als auch Animatronics, Puppen und Figuren, die mechanisch, pneumatisch und elektronisch gesteuert werden, gearbeitet. Um die Dinosaurier so lebensnah wie möglich darzustellen, wurden Paläontologen konsultiert, anatomisch korrekte Modelle erstellt und für den richtigen Bewegungsablauf sehr komplexe Effektsimulationen durchgeführt. VFX Supervisor David Vickery führt dazu aus: „Wir gehen so weit wie möglich in die Tiefe, um nicht nur ihr Aussehen, ihre Größe und ihre Bewegungen zu verstehen, sondern auch die Persönlichkeit dieser Tiere und ihre Eigenschaften.“

Die Frage, ob ein computergenerierter oder aber ein „echtes“ Dinosauriermodell zum Einsatz kommen, ist Scanlan zufolge auch eine zeitliche sowie wirtschaftliche. Bringt es dem Film am Ende einen künstlerischen Mehrwert, Animatronics einzusetzen? Wenn man sich dafür entscheidet, muss nebst höheren Kosten auch mehr Zeit eingeplant werden, da der Einsatz von Kreaturen, die nicht aus dem PC stammen, wesentlich mehr Organisation und logistischen Einsatz erfordert.

Dinosaurier zum Anfassen

Manchmal ist es für den kreativen Vorgang von Vorteil, den Dinosaurier in voller „Lebensgröße“ am Set zu sehen. Als Regisseur J.A. Boyana den Tyrannosaurus erstmals in seiner ganzen Dimension sah, war das Scanlan zufolge nicht nur für den Filmemacher, sondern auch den Erschaffer der Kreatur ein besonders aufregender Moment.  Was wäre auch ein „Jurassic“-Film ohne den berüchtigten T-Rex? Mit dem Einsatz von Animatronics sowie substanziellen Informationen zu tierischem Verhalten, konnte laut Scanlan eine besonders spannende Szene erschaffen werden: „Es ist sehr dunkel und eine angespannte Atmosphäre, weil der T-Rex sediert ist, wir aber gelernt haben, dass sedierte Tiere oft ihre Augen offen haben. Es ist wirklich unheimlich, denn das Publikum kann sich nie ganz sicher sein, ob der T-Rex vollständig betäubt ist oder nicht …“

Damit in Szenen wie dieser die Dinosauriermodelle und Schauspieler realistisch miteinander interagieren, wurde das Produktionsteam von einem Tierarzt am Set beraten.

Nebst den Dinosauriern, die auf tatsächlichen Vorbildern beruhen,  gibt es in JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH auch den Indoraptor, eine neue, genetischmodifizierte Spezies. Den Entwurf der Computer-Designer mussten die Animatronic-Künstler übernehmen und quasi in die „Realität“ übertragen. Da es sich um eine Kreatur handelt, deren Gene aus vielen Arten stammt, wurde hier für die Ausarbeitung der Details genau und intensiv geforscht.

 

Den Puppen Leben einhauchen

Scanlans Team bestand zudem aus zahlreichen Puppenspielern, die die Dinosaurier mit einer Mischung aus verschiedenen Techniken zum Leben erweckten. Hierbei wurde darauf geachtet, dass die Puppenspieler verschiedene Bewegungsmöglichkeiten und auch einen gewissen Bewegungsfreiraum haben, um realistische Regungen zu kreieren und so eine direkte Verbindung zum zu spielenden Wesen entsteht. So waren für Blue zum Beispiel bis zu 12 Puppenspieler bzw. Darsteller eingeteilt.

Um den Machern und Darstellern des Films ein optimales Gefühl für die Dinosaurier zu geben, war der Einsatz klassischen Schauspiels und nicht-computergenerierter Effekte also unerlässlich. Doch zu diesem großartigen Blockbuster konnte JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH nur durch die Kombination aus klassischen wie modernen visuellen Effekten werden. Eben in jeder Beziehung ein Meisterwerk.

Pressematerial zu JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH steht Ihnen unter www.upimedia.com zum Download bereit.

Facebook: https://www.facebook.com/Jurassic.World.DE/

Zum Inhalt:

Drei Jahre sind vergangen, seit der Themenpark Jurassic World samt Luxus-Resort von gefährlichen Dinosauriern zerstört wurde. Seit die Menschen von der Isla Nublar fliehen mussten, behaupten sich nun die übrig gebliebenen Saurier als unangefochtene Herrscher des Dschungels.

Doch als der inaktiv geglaubte Vulkan der Insel anfängt zu brodeln, müssen Owen (Chris Pratt) und Claire (Bryce Dallas Howard) zurückkehren, um die letzten Dinosaurier vor dem Aussterben zu bewahren. Die Rettungsaktion erweist sich als gefährlicher als gedacht, da es auf dem von Beben erschütterten Terrain der Insel bereits bei ihrer Ankunft Lava regnet. Während Owen verzweifelt versucht, seinen Raptor Blue zu retten, kommen die übrigen Expeditionsmitglieder einer Verschwörung auf die Spur, durch die die Erde in den lebensfeindlichen Zustand der Urzeit zurückkatapultiert werden könnte.

Staunen und Verblüffung, überdimensionale Abenteuer und atemlose Spannung versprach diese unvergessliche Kinoserie von Anfang an – seit vielen Jahren zählt sie zu den beliebtesten und erfolgreichsten Franchises der Filmgeschichte. Das brandneue Kinoereignis sorgt jetzt für ein Wiedersehen mit den Helden des ersten Teils und zeigt mehr Dinosaurier als je zuvor, nicht zuletzt eine neue überwältigende Spezies, die alles Bisherige in den Schatten stellt. Willkommen in Jurassic World: Das gefallene Königreich.

Die Hauptdarsteller Chris Pratt und Bryce Dallas Howard sind ebenso wieder dabei wie die ausführenden Produzenten Steven Spielberg und Colin Trevorrow. Zu den weiteren Darstellern zählen James Cromwell, Ted Levine, Justice Smith, Geraldine Chaplin, Daniella Pineda, Toby Jones, Rafe Spall und Isabella Sermon, während BD Wong und Jeff Goldblum einmal mehr ihre schon bekannten Rollen aus dem ersten Jurassic Park übernehmen.

J.A. Bayona (The Impossible – Nichts ist stärker als der Wille zu überleben) inszeniert das epische Action-Abenteuer nach dem Drehbuch, das Colin Trevorrow (Regisseur von JURASSIC WORLD) mit seinem Co-Autor Derek Connolly verfasst hat. Die Produzenten Frank Marshall und Pat Crowley gehören als Spielbergs und Trevorrows Partner erneut zum Leitungsteam dieses mitreißenden Sequels und werden erstmals unterstützt von Produzentin Belén Atienza.

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