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Themespecial: Mega-Star Shia LaBeouf als legendärer Tennisstar in BORG McENROE (VÖ: 23.02.2018 auf DVD, Blu-ray und VoD)

by Pierre Wilke

 

Ascot Elite Entertainment

 

Mega-Star Shia LaBeouf als legendärer Tennisstar

in BORG McENROE

 

 

Regie: Janus Metz

Mit: Sverrir Gudnason („Mankells Wallander“), Shia LaBeouf („Transformers“), Stellan Skarsgård („The Avengers“)

 

Der internationale Mega-Star Shia LaBeouf ähnelt dem ehemaligen Tennisstar John McEnroe nicht nur optisch, sondern auch charakterlich gleichen die beiden sich auf sensationelle Weise – zwei ungestüme und wilde Leidensgenossen, die immer mal gerne die Aufmerksamkeit auf sich zogen und ziehen!

Ebenso ist der schwedische Schauspieler Sverrir Gudnason der Tennislegende Björn Borg wie aus dem Gesicht geschnitten, ähnlich clever und auf sich selbst konzentriert, somit der perfekte Kandidat für die Rolle. Im aufregenden Sportlerdrama BORG McENROE zeigen sich die beiden talentierten Künstler in rivalisierenden Rollen, die nicht unterschiedlicher sein können. Es entsteht ein Duell zwischen Feuer und Eis! Aber wie groß ist die Ähnlichkeit der beiden wirklich? Und was haben Shia LaBeouf und John McEnroe sowie Sverrir Gudnason und Björn Borg gemeinsam? Wir werfen einen Blick auf die beiden Stars aus dem Film.

 

 

Shia LaBeouf: Bodenständiger Mega-Star

Bereits als kleines Kind trat Shia LaBeouf als Komödiant in der Nachbarschaft auf. Schon sehr früh entstand der Wunsch Schauspieler zu werden, woraufhin er diverse Agenten anrief – bis jemand ihm eine Chance gab. Nach einer kleinen Showeinlage seines Programms wurde er direkt unter Vertrag genommen. Es folgten Gastauftritte unter anderem in „Akte X“ (1999) sowie „Emergency Room“ (2000) bis er sich die Hauptrolle in der Disney-Kinderserie „Even Stevens“ (2000) schnappte und erste große Bekanntheit erlangte. Durch die Weiterempfehlung von Steven Spielberg, erlangte Shia LaBeouf mit der Hauptrolle in „Transformers“ (2007) seinen Leinwand-Durchbruch, womit aus ihm ein internationaler Star und gleichzeitig ein gefragter Spezialist für sympathisch-chaotische Figuren im Actionkino wurde. Trotz der großen Bekanntheit, sieht sich der bodenständige Schauspieler nicht als Berühmtheit an. Heute ist der talentierte Amerikaner 31 Jahre alt und erhielt diverse Auszeichnungen, unter anderem einen Emmy als „Bester Darsteller in einer Kinderserie“ für seine Darstellung in „Even Stevens“ (2003) sowie den bedeutendsten Filmpreis Großbritanniens, den Orange Rising Star Award.

Shia LaBeouf & John McEnroe: Missverstandene Rebellen

Shia LaBeouf ist oft in den Schlagzeilen. Der talentierte Hollywoodstart neigt nämlich privat ab und an zu Wutausbrüchen. Auch der schlagkräftige Tennisprofi John McEnroe ist solch ein temperamentvoller Draufgänger gewesen. Die Ähnlichkeit der Charaktere machte Shia LaBeouf zur perfekten Besetzung für die Rolle des McEnroe. LaBeouf sieht John McEnroes Wutausbrüche im Tennispiel als eine Taktik an, um sich selbst zu treiben und den Gegner zu verwirren. Auf diese Weise sei McEnroe für ihn ein wahrer Künstler. Während der Dreharbeiten lernten sich LaBeouf und McEnroe persönlich kennen. Durch diesen Gesprächen nahm LaBeouf einige Lehren mit und verstand, dass er selbst auch im wahren Leben noch viel dazu lernen könne.

Sverrir Gudnason: Wiederentfachte Träume

Auch LaBeoufs Co-Star Sverrir Gudnason erkannte schon früh seine Freude gegenüber des Schauspiels. Mit Freunden führte er regelmäßig sozialkritische Stücke auf. Eines Tages kam eine Person aus dem Stadttheater, erkannte Sverrir Gudnasons Talent und bot ihm die Hauptrolle eines Stücks an. Fast ein ganzes Jahr spielte er diese Rolle, bis er mit elf Jahren nach Schweden zog. Vorerst schien sein Traum als Schauspieler geplatzt zu sein, da er kein schwedisch sprechen konnte. Doch der junge Schauspieler lernte schnell und konnte seinen Traum wieder entfachen. Schließlich bekam er einen Job bei der öffentlich-rechtlichen Fernsehgesellschaft Schwedens (Sveriges Television AB) und erhält  schnell seine ersten Rollen. In Deutschland ist er bekannt aus der Serie „Upp till kamp“ (2007) sowie als Polizeianwärter Pontus Hoijer in der Krimiserie „Mankells Wallander“ (2005 – 2013). Inzwischen hat der 39-Jährige Schwede Sverrir Gudnason zwei Auszeichnungen des wichtigsten schwedischen Filmpreises erhalten, unter anderem als „Bester Nebendarsteller“ in „Guldbagge“ (2014) sowie als „Bester Hauptdarsteller“ in „Flugparken“ (2015).

Sverrir Gudnason & Björn Borg: Charmante Gentlemen

Nun spielt Sverrir Gudnason den Björn Borg in BORG McENROE. Er sieht dem ehemaligen Tennisstars wie aus dem Gesicht geschnitten aus. Björn Borg ist ein aufgeweckter aber auch introvertierter Mensch, der sich am liebsten auf sich selbst konzentrierte. Genauso macht es Sverrir Gudnason während des Drehs und beschloss bewusst keinen Kontakt zu Björn Borg zu pflegen, da er seine Rolle selbst entwickeln musste, um eine Blockade zu vermeiden. Diverse Interviews, Artikel sowie Spielaufnahmen verhalfen ihm seine Rolle zu meistern. Zuvor hatte der schwedische Schauspieler noch nie Tennis gespielt. Aber wahrscheinlich war dies auch ein Vorteil, denn so musste er keine alten Gewohnheiten abbauen. Nach sechs Monaten harten Trainings hatte Sverrir Gudnason es geschafft, Björn Borgs Stil nachzuahmen. Beide begriffen früh, dass es nicht um Ruhm und Glamour geht.

Björn Borg und John McEnroe: Zwei Rivalen, die unterschiedlicher nicht sein können und wahrscheinlich die Einzigen sind, die sich als Konkurrenten verstehen können. Nachdem die Tennislegende Björn Borg sich aus dem Tennissport zurückzog, versuchte John McEnroe seinen liebsten Feind, welchen er immer wieder vermisste, zurück auf dem Platz zu bringen. Björn Borg war sein Held. Für ihn war es wie gegen Superman zu kämpfen und zu gewinnen.

In dem biografischen Sportlerdramas BORG McENROE geht es nicht nur um ein heißes Match vor dem Publikum, sondern viel mehr um die Charakterentwicklungen und die Standhaftigkeit der beiden Sportlegenden sowie den Umgang mit dem externen und internen Druck. Ab dem 23. Februar 2018 als DVD, Blu-ray und VoD.

 

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