Reviews

Review zu „The Ritual Killer“

by Pierre Wilke

Mit: Morgan Freeman, Cole Hauser u.a.
 
Regie: George Gallo
 
FSK: ab 16 Jahren
 
Ab 13. Oktober 2023 auf DVD & Blu-ray und ab 5. Oktober digital erhältlich
 
SquareOne Entertainment

Der Film The Ritual Killer von Regisseur George Gallo ist in jeder Hinsicht ein augenöffnender Serienmörder-Thriller. Ein Hexendoktor aus Simbabwe ist in Rom unterwegs, um Menschen aufzuschneiden und bestimmte Körperteile zu entfernen, um sie mitzunehmen. Die italienische Polizei versucht, den Verdächtigen Randoku (Vernon Davis) zu fassen, aber er entkommt der Festnahme. Er wird von dem wohlhabenden Machtmenschen Shelby Farner (Brian Kurlander) kontaktiert, der ihn aus irgendeinem Grund anheuern will und ihm anbietet, ihn aus Italien herauszuschmuggeln.

In der Zwischenzeit hat Detective Lucas Boyd (Cole Hauser) in Amerika gerade einen Verdächtigen erschossen, der ein von ihm gekauftes Teenager-Mädchen versteckt hat. Der Typ stand direkt neben seiner Waffe, aber Captain Marchand (Peter Stormare) hat den Verdacht, dass Boyd ihn kaltblütig erschossen hat. Plötzlich werden Teenager ermordet und es fehlen Körperteile, und Boyd und seine Partnerin, Detective Kersh (Murielle Hilaire), übernehmen den Fall. Boyd bittet Dr. Mackles (Morgan Freeman), einen Professor für Afrikastudien aus Soweto, um Hilfe bei der Entschlüsselung von Tatortbildern, auf denen seltsame Sätze in einer afrikanischen Sprache an die Wände geschrieben sind. Dr. Mackles findet heraus, dass der Mörder die Leichenteile für eine afrikanische schwarzmagische Praxis namens Muti verwendet. Bei der Verfolgung von Randoku hinterlässt der Hexendoktor weitere Leichen, über die die Gesetzeshüter stolpern.

Das Drehbuch wurde von Bob Bowersox, Francesco Cinquemani, Jennifer Lemmon und Luca Gilberto nach einer Geschichte von Bowersox, Cinquemani und Joe Lemmon geschrieben. Dank der Bemühungen all dieser talentierten Leute hat The Ritual Killer eines der besten Enden aller Zeiten; nicht nur ein exzellentes Ende für diesen Film, sondern eines der besten Enden für das Serienmörder-Subgenre insgesamt. Es definiert alles, was man sieht, neu und steigert die Bewunderung für den Film. Mehr darüber zu sagen, würde natürlich das Ende und das Gefühl verderben, das sich einstellt, wenn es einen unvorbereitet trifft. Sehen Sie sich diesen Film so schnell wie möglich an, bevor sich das Ende herumspricht.

Das Drehbuch wurde von Bob Bowersox, Francesco Cinquemani, Jennifer Lemmon und Luca Gilberto nach einer Geschichte von Bowersox, Cinquemani und Joe Lemmon geschrieben. Dank der Bemühungen all dieser talentierten Leute hat The Ritual Killer eines der besten Enden aller Zeiten; nicht nur ein exzellentes Ende für diesen Film, sondern eines der besten Enden für das Serienmörder-Subgenre insgesamt. Es definiert alles, was man sieht, neu und steigert die Bewunderung für den Film. Mehr darüber zu sagen, würde natürlich das Ende und das Gefühl verderben, das sich einstellt, wenn es einen unvorbereitet trifft. Sehen Sie sich diesen Film so schnell wie möglich an, bevor sich das Ende herumspricht.

Ein Großteil der Handlung folgt denselben Schritten wie viele andere Polizeirätsel. Der schwarzmagische Aspekt sorgt jedoch dafür, dass der Fall tiefer geht als der Rest der Mafia. Die Autoren setzen auch einen fehlerhaften Protagonisten ein, der sich im Laufe der Handlung immer weiter von heroischen Standards entfernt. Das verschafft dem Publikum nicht nur die Katharsis, Regeln gebrochen zu sehen, sondern verleiht der vorherrschenden Perspektive auch eine Aura des Verfalls. Außerdem verstärkt die Unheimlichkeit des Polizisten die Unheimlichkeit der Blutrituale.

Gallos Regiestil ist ein schnörkelloser, messerscharfer Erzählstil, der auf auffällige Bewegungen verzichtet. Das passt gut zu den düsteren Vorgängen, ähnlich wie bei den hartgesottenen Krimis von Mickey Spillane. Während die schlichte Optik über mehrere Szenen hinweg ein generisches Gefühl vermittelt, erlaubt diese Landschaft den herausragenden Merkmalen, dies noch stärker zu tun.

Die schauspielerischen Leistungen stechen definitiv hervor. Hauser ist perfekt für diese Rolle. Ich bin ein Fan seiner Arbeit, seit er sich in Pitch Black eine Nadel ins Auge gestochen hat. Das Vorbild für Dr. Mackles ist niemand anderes als Freemans berühmter Alex Cross aus Kiss the Girls und Along Came a Spider. So wird die Präsenz des berühmten Schauspielers hier gut genutzt und spielt sowohl mit als auch gegen die Erwartungen des Publikums. Auch der relative Newcomer Davis ist hier ein Wunder. Seine kinetische Brutalität sorgt für einige der brillanten Momente. Bei The Ritual Killer kommt es auf diese letzten verrückten Sekunden an. In ihnen hebt sich der Film aus der Masse der Serienmörderfilme ab. Auf den ersten Blick scheint es sich um einen gewöhnlichen Thriller zu handeln, doch die Zahlen summieren sich zu etwas Höherem als gewöhnlich.

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Bewertung:

3 von 5

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